Mit der passenden Garage ist der Mähroboter unter Dach und Fach

Rasenroboter sind in zunehmendem Maße in Kleingärten und Hausgärten anzutreffen. Sie übernehmen eine Gartenarbeit, die sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Mehr noch – den Rasen zu mähen, gelingt den meisten Gartenbesitzern durchschnittlich nur zweimal im Verlauf von drei Wochen.
Der Mähroboter hingegen kann, wenn dies gewünscht ist, täglich unterwegs sein. Das erleichtert die Rasenpflege nicht nur erheblich, sondern sorgt meist auch noch für einen sehr gleichmäßigen und guten Wuchs, der mit konventionellen Rasenmähern - egal ob mechanischer Spindelmäher, Benzin-Rasenmäher oder Elektro-Rasenmäher - kaum erreicht werden kann.
Ein zunehmend vertrautes Bild in unseren Gärten:
Rasenroboter, Mähroboter, Robomäher
Viele Bezeichnungen für den praktischen Helfer, der viel Arbeit abnehmen kann.
Inzwischen sind Mähroboter auch sehr ausgereift und erzielen gute Mähergebnisse. Der relativ aufwändigen Erstinstallation (es muss ein Begrenzungskabel um das zu mähende Areal verlegt werden) steht der sehr geringe Pflegeaufwand innerhalb der Mähsaison gegenüber.

Die Wartung beschränkt sich in der Saison auf gelegentliches Säubern des Mähwerks und Austausch der relativ kostengünstigen Messer. Ölwechsel wie bei einem Benzinmäher gehören dann der Vergangenheit an. Ähnlich wie bei einem Elektroauto ist der prinzipielle Aufbau eines akkubetriebenen Mähroboters deutlich einfacher als bei einem Benzinmäher oder auch großem Elektromäher, dadurch gibt es auch deutlich weniger komplizierte Verschleissteile.

Bei regelmäßigem Schnitt entfällt ebenfalls der Aufwand für die Aufnahme und ggf. Kosten für die Entsorgung des Rasenschnitts. Dadurch, dass der Rasenroboter zwar häufig aber eben nur sehr kurze Abschnitte des Grashalms abschneidet, können kurzen Abschnitte auf dem Rasen verbleiben und dienen so als Mulchschicht. Aufgrund der geringen Größe und Menge des Rasenschnitts verrottet dieser schnell und gibt dem Boden die Nährstoffe zurück, die ansonsten mit dem Rasenschnitt einfach weggeworfen würden. So kann man auch künstliche Düngergaben reduzieren oder sogar ganz sparen.

Aufgrund der rasanten Entwicklung auf dem Gebiet der Rasenroboter sind auch die Verkaufspreise deutlich gesunken. Einfachere Rasenroboter starten schon bei Preisen ab 500 Euro und werden zunehmend zu einer attraktiven Alternative für die konventionellen Mäher.

Diese Schwerarbeit des unermüdlichen Helfers hat ausgiebige Fürsorge verdient, damit er lange in seiner Funktionstüchtigkeit erhalten bleibt. Aus diesem Grunde finden Sie hier viele nützliche Tipps wie Sie an Ihrem Rasenroboter lange Freude haben: Eine Garage für den Rasenroboter gehört daher für den Werterhalt unbedingt dazu.

Vorteile und Nachteile von Mährobotern bzw. Rasenrobotern auf einen Blick

Die spezifischen Vorteile eines Mähroboters lassen sich wie folgt zusammenfassen: + sehr gleichmäßiges Schnittbild und dichter Rasenteppich + Mulchfunktion erspart/reduziert Düngergaben + sehr geringer Wartungsaufwand + sehr geringer Arbeits-/Zeitaufwand in der Saison + durch Verlegung der Mähzeiten in die Arbeitszeit/Nacht erfolgt das Mähen nahezu unbemerkt und nebenbei + wesentlich leiser als Benzin- und Elektromäher + keine Abgase im Garten + kein Ölwechsel, Luftfilter, Zündkerzen etc. + relativ handlich Die spezifischen Nachteile eines Rasenroboters lassen sich wie folgt zusammenfassen: - relativ hohe Anschaffungskosten - hoher Aufwand bei Erstinstallation (Verlegung Begrenzungskabel) - je nach Modell nicht ganz einfache "Programmierung" - unter Umständen nicht geeignet für das eigene Grundstück (zu hohe Steigungen, zu zergliedert).